Helfen Clemens und Riether-Millionen vor Finanzproblemen?


Helfen Clemens und Riether-Millionen vor Finanzproblemen?
Bild: dfb.de
Dem 1. FC Köln verbleiben nun nur noch 46 Tage, damit das Defizit im Etat von rund sechs Millionen Euro gelöst werden kann. Der Bundesliga-Absteiger, der unlängst den direkten Aufstieg in die Erstklassigkeit verpasst hat muss bis zum Saisonende diese erhebliche Summe aufbringen. Die Geschäftsführung des FC muss sich überaus kreativ präsentieren.

Großes Vertrauen in Geschäftsführer Wehrle
Gegenüber der „Bild-Zeitung“ macht der Vorstand des 1. FC Köln deutlich: „Unser Geschäftsführer Alexander Wehrle arbeitet mit Hochdruck daran, dieses Etatloch bis zum Ende des Geschäftsjahres am 30. Juni zu schließen.“ Wenn der clevere Finanzfachmann Wehrle dies tatsächlich erfolgreich umsetzen sollte, dann könnte es zur nächsten Millionen-Zahlung kommen. Grund für diese neue Sorge ist die Tatsache, dass der rheinische Traditionsverein alles in allem 1,05 Millionen Euro an Investor Franz-Josef Wernze bezahlen muss. Dies kann der Milliardär auch so bestätigen: „Für den Fall, dass die Bilanz des Klubs am Ende einen Gewinn aufweist, steht mir noch etwas zu.“

Wernzes Beteiligung am Geromel-Wechsel
Grund für diese mögliche Zahlung sind zweifelsfrei die Transfermodalitäten um Kölns ehemaligen Spielführer Pedro Geromel. Erst im letzten Sommer hat der 27-jährige Brasilianer beim 1. FC Köln bis zum 30. Juni 2016 verlängert. Bis zum 30. Juni 2015 ist er an den spanisch
en Erstligisten RCD Mallorca verliehen worden. Mit rund einer Million Euro war Wernze an diesem Geschäft beteiligt. Diese Summe plus Zinsen steht ihm nun jetzt noch zu. Die finanzielle Problematik ist beim 1. FC Köln besonders stark ausgeprägt. Überall gibt es massive Finanzprobleme und neue Löcher, die sich plötzlich auftun.

Winken 6 Mio. dank Clemens und Riether?
Klar scheint zu sein, dass die Wernze-Million schon der erste wirtschaftliche Ballast für die kommende Spielzeit sein würde, da auch in der Spielzeit 2013/14 ein Lücke im Etat drohen wird. Deshalb müssen möglichst viele Einnahmen durch Spielerverkäufe eingenommen werden. Wenn der Wechsel von Christian Clemens zum FC Schalke perfekt gemacht wird, werden drei Millionen Euro vom Ruhrpott an den Rhein fließen. Erst einmal wollen die „Knappen“ jedoch die Champions League-Qualifikation perfekt machen. Auch bei Sascha Riether könnte es zu einer Einnahme von drei Millionen Euro kommen, denn sein Leihverein FC Fulham könnte die Option auf eine Verpflichtung ziehen.


Informationen
Quelle: www.bild.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: 1. FC Köln; Clemens; Riether; Wehrle; Wernze; Geromel
Datum: 15.05.2013 20:25 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-helfen-clemens-und-riether-millionen-vor-finanzproblemen--5530.html
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